Fastenzeit: Intervallfasten etabliert sich

Fasten ist in: laut einer aktuellen und repräsentativen Forsa-Umfrage hat mehr als die Hälfte der Bevölkerung (57%) angegeben, dass sie schon mindestens einmal gefastet hat. Bei jungen Leuten im Alter von 18 bis 29 Jahren sind es sogar 62 Prozent, die bereits einmal gezielt für mehrere Wochen bestimmte Genussmittel oder Konsumgüter verzichtet haben.
Ein neues Rezept bei chronischen Leiden und zum gesunden Abnehmen ist das Intervallfasten. Dabei kann man zwischen ganzen Fastentagen oder täglichen Essenspausen wählen, wenn man keine ganzen Tage fasten möchte:
5:2-Diät:
An fünf Tagen in der Woche darf man in Maßen essen, worauf man Lust hat.
An den restlichen zwei Wochentagen wird die Nahrungszufuhr bei Frauen auf 500, bei Männern auf 600 Kalorien reduziert.
 
8:16-Diät
Man lässt eine Mahlzeit pro Tag ausfallen und verzichtet 16 Stunden am Stück auf Nahrung.
Wer zum Beispiel nach 17 Uhr nichts mehr isst, darf am nächsten Morgen um 9 Uhr wieder frühstücken.
 
Kohlenhydrate wie Brot, Nudeln, Kartoffeln und Zucker sind an den Fastentagen tabu. Trinken darf man auch während des Fastens – aber nur kalorienfreie Getränke (Wasser, ungesüßter Tee oder maßvoll schwarzen Kaffee).
Dadurch lernt der Körper, von seinen Reserven zu leben. Der Muskelabbau sowie eine unerwünschte und schnelle Gewichtszunahme nach einer Reduktionsdiät, der sogenannte Jo-JoEffekt, wird verhindert Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass die Schlafqualität steigt, da der Körper nachts weniger mit der Verdauung zu tun hat.  Studien haben gezeigt, dass Intervall-Fasten beim Abnehmen hilft und auch vor Diabetes (Typ 2) schützen kann und möglicherweise sogar bei Krebstherapien unterstützend wirkt
Mehr Informationen zum Intervallfasten findet man auf folgenden Webseiten:

Fasten liegt voll im Trend – Ideen für die vorösterliche Fastenzeit

Immer mehr Menschen fasten ihrer Gesundheit zuliebe. Für Körper und Psyche gibt es kaum etwas Besseres, als kurzzeitig auf Nahrung zu verzichten. Am Anfang kann es hart sein, aber der Aufwand lohnt sich: Eine Fastenkur ist eine Wohltat für den Körper. Der Nahrungsentzug senkt Blutfette und Blutdruck. Nebenbei kann man durch Heilfasten auch abnehmen und ein paar überflüssige Pfunde verlieren. Ein Totalverzicht ist jedoch nicht immer notwendig.
Wer fasten möchte, muss aber nicht radikal auf Nahrung verzichten. Neben dem bekannten Heilfasten existieren verschiedene weitere Formen. So verzichten viele Bürger bis Ostern auf ein „Laster“ wie Alkoholgenuss, Rauchen und Süßigkeiten – oder nehmen sich das zumindest ganz fest vor.
Dieses Jahr lautet das Motto „Sieben Wochen ohne Sofort“. Das soll zu Entschleunigung und Pausen anregen. Man müsse nicht gleich jede Mail und Kurznachricht an der Ampel oder in der Bahn beantworten, lautet der Ratschlag.
Eine Forsa-Umfrage ergab, dass in der Fastenzeit 2017 etwa 59 Prozent der Befragten auf etwas verzichten wollen. 23 Prozent wollen in der Fastenzeit ganz oder zeitweise online abschalten – und teilweise auf Smartphone, soziale Netzwerke und Internet verzichten. Laut Umfrageergebnis ist das Online-Fasten besonders bei den 18- bis 29-Jährigen beliebt (26 Prozent). Vor allem Menschen im Alter von 30 bis 44 Jahre stehen dem Fasten offen gegenüber: Zwei Drittel dieser Altersgruppe sagen, dass sie schon mal bewusst verzichtet haben, am ehesten auf Alkohol, Süßigkeiten, Fernsehen oder das Rauchen.
http://www.noz.de/deutschland-welt/gut-zu-wissen/artikel/857566/zehn-ideen-fuer-die-voroesterliche-fastenzeit
Erfahrungen werden im Fastenblog berichtet:
http://www.apotheken-umschau.de/Ernaehrung/Fastenblog-2017-Die-erste-Woche-533861.html

Welche Vorteile fasten hat, welche Methoden sich am besten eignen, wie man richtig fastet und was für eine gesunde Fastenkur beachtet werden sollte, wird u.a. unter folgendem Link näher ausgeführt:
https://www.gesundheit.de/ernaehrung/diaeten/fasten/fasten-kraft-fuer-koerper-und-seele

sowie

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Fasten-Gesund-verzichten-und-abnehmen,fasten224.html

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